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16.1.2021

Feierliche Begrüßung von Pater Günther Kames in zwei Festmessen 

Am Dienstag, 5. Januar, und am Mittwoch, 6. Januar, fanden in der Filialkirche St. Martin, Wissersheim (für die Pfarre St. Josef, Nörvenich) und in der Pfarrkirche St. Gereon, Vettweiß (für die Pfarre St. Marien, Vettweiß) zwei Festmessen unter Einhaltung aller Corona-Regeln statt, in denen wir Pater Günther Kames als Pfarrvikar für die GdG Nörvenich-Vettweiß begrüßt haben. Pfarrer Gerd Kraus hat zu Beginn dieser Messen Pater Günther Kames stellvertretend für die gesamte GdG Nörvenich-Vettweiß begrüßt und die Ernennungsurkunde des Bischofs vorgelesen. Pater Kames hat den Messen als Hauptzelebrant vorgestanden, sich in den einleitenden Worten den Gottesdienstbesuchern vorgestellt und die Predigt zum Hochfest „Erscheinung des Herrn“ gehalten. Am Ende der Messen haben in Wissersheim Frau Sylvia Brüders und in Vettweiß Frau Maria Esser als Mitglieder der jeweiligen Pfarrei-Rat-Vorstände Pater Kames willkommen geheißen und überreichten ihm ein Willkommensgeschenk, das seiner Vorliebe zum Nordic-Walking entspricht und zum Erkunden der GdG per Pedes einlädt – einen Wanderrucksack mit entsprechendem Proviant.


Januar 2021

Pater Günther Kames zum Pfarrvikar ernannt 

Liebe Schwestern und Brüder,

das Jahr 2020, das so sehr von der Corona-Pandemie geprägt war und das uns in unserem persönlichen, aber auch in unserem pfarrlichen Leben vielfach eingeschränkt hat, ist für uns in der GdG Nörvenich-Vettweiß mit einer sehr positiven Nachricht zu Ende gegangen. Denn unser Bischof Dr. Helmut Dieser hat Pater Günther Kames, der dem Oblatenorden angehört, zum 1. Januar 2021 zum Pfarrvikar für die GdG Nörvenich-Vettweiß ernannt. Pater Kames wird mit einem Beschäftigungsumfang von 75 % bei uns tätig sein und wird in der Priesterwohnung im Pfarrhaus Nörvenich wohnen. Seine Ernennung ist zunächst bis Ende 2021 befristet. Wir freuen uns sehr über die Ernennung von Pater Kames und wünschen ihm einen guten Start in seinen Dienst bei uns in diesen nicht einfachen Corona-Zeiten.

 

 

für die GdG Nörvenich-Vettweiß: G. Kraus, Pfr.


Jahresstatistik 2020 in der Pfarre St. Marien, Vettweiß 

(In Klammern die Zahlen von 2019 und 2018)

 

 

Taufen

Erstkommunionen

Firmungen

Trauungen

Bestattungen

30 (48 / 40)

36 (70 / 30)

0 (70 / 0)  

4 (6 / 12) 

58 (57 / 72) 

 

Pfarramt St. Marien

 

 

Jahresstatistik 2020 in der GdG Nörvenich-Vettweiß

(In Klammern die Zahlen von 2019 und 2018)

 

Taufen

Erstkommunionen

Firmungen

Trauungen

Bestattungen

57 (83 / 82)

51 (75 / 65)

2 (99 / 19)  

9 (10 / 23) 

111 (95 / 130) 

 

Pfarrämter St. Marien und St. Josef


18. 12.2020

Vom Niederrhein in die Voreifel

Mein Name ist Pater Günther Kames OMI (Oblate der Makellosen Jungfrau Maria). Ich wurde am 1960 in Rheydt-Giesenkirchen geboren. Nach der Mittleren Reife an der Hauptschule machte ich eine kombinierte Lehre als Raumausstatter und Einzelhandelskaufmann. Während dieser Zeit war ich auch als Jugendleiter in der DPSG aktiv. Vom Nikolauskloster aus, bei Jüchen, erlangte ich 1983 das Abitur am Abendgymnasium Viersen. 1987 schloss ich mich durch die Ewigen Gelübde der Ordensgemeinschaft der Oblatenmissionare (OMI) an.


Nach dem Studium in Mainz erfolgte 1991 die Priesterweihe. Anschließend war ich in der Pfarrseelsorge in München, Rheinhausen und Biberach a.d. Riss, tätig. Mit einem Kontaktstudium Journalismus-Medienpraxis habe ich mich auf die Mitarbeit in der Redaktion unserer Ordenszeitschrift DER WEINBERG vorbereitet. Fünfzehn Jahre war ich Redakteur. Vier Jahre, bis 2000, leitete ich mit zwei Mitbrüdern ein Haus für Berufungspastoral in Lahnstein. Seit 16 Jahren bin ich regelmäßig Begleiter von Wallfahrten zu den wichtigsten europäischen Wallfahrtsorten. Zehn Jahre war ich Direktor des Missionsvereins der Oblaten. Für vier Jahre betreute ich, bis zu einer Augenerkrankung, als mitarbeitender Priester vier Dörfer in der Rhön. Nach dieser Tätigkeit war ich zunächst in der Kategorialseelsorge; Senioren-; Beicht-; Aushilfsseelsorge; Trau- und Taufpastoral tätig, bevor ich als Pfarrvikar und Wallfahrtsseelsorger bis Juli 2020 in Bingen wirken durfte.

Ich interessiere mich für Kunst und Geschichte, besuche gerne Museen, Ausstellungen, klassische Konzerte und höre viel klassische Musik. Fotografieren, Schlagzeug spielen, Nordic-Walking und Schwimmen gehören zu meinen Hobbys. Erwartungsvoll sehe ich unserem gegenseitigen Kennenlernen entgegen und freue mich darauf, dass wir miteinander einen Abschnitt unseres Lebens- und Glaubensweges gemeinsam gehen werden. 


4. Mai 2020
Wir trauern um Diakon Walter Fuhrbach

Am 1. Mai 2020 ist Diakon Walter Fuhrbach im Alter von 71 Jahren für uns alle unerwartet verstorben. Walter Fuhrbach ist im Jahr 2003 zum „Ständigen Diakon“ geweiht worden und hat seitdem Dienste als Diakon in den Gemeinden der GdG Nörvenich-Vettweiß übernommen. Er ist von den Gemeinden, von Bruderschaften und von Vereinen oft gefragt worden, ob er zu besonderen Anlässen Wort-Gottes-Feiern halten kann und ist dazu immer bereit gewesen. Von vielen Gemeindemitgliedern, mit denen er häufig persönlich bekannt war, ist er gefragt worden, ob er Taufen, Trauungen oder auch Beerdigungen übernehmen kann und hat auch dies immer gerne getan. Wir danken Diakon Walter Fuhrbach für all das, was er für unsere Gemeinden und für die Menschen in den Gemeinden getan hat. Wir werden ihn als beliebten und engagierten Seelsorger in Erinnerung halten. Wir trauern mit seiner Ehefrau, seiner Tochter und seinen Enkelinnen und gedenken seiner im Gebet.

 

für die GdG Nörvenich-Vettweiß: G. Kraus, Pfr.



Jahresstatistik 2019 in der Pfarre St. Marien, Vettweiß 

(In Klammern die Zahlen von 2018 und 2017)

 

Taufen

Erstkommunionen

Firmungen

Trauungen

Bestattungen

48 (40 / 50)

37 (30 / 60)

70 (0 / 90)  

6 (12 /14) 

57 (72 / 62) 

 

Jahresstatistik 2019 in der GdG Nörvenich-Vettweiß

(In Klammern die Zahlen von 2018 und 2017)

 

Taufen

Erstkommunionen

Firmungen

Trauungen

Bestattungen

83 (82 / 95)

75 (65 / 96)

99 (17 / 131)  

10 (23 / 17) 

95 (130 / 116) 


28.06.2018
Auf dem Weg zum ständigen Diakonat –
Vorstellung von Christian Harttig

Mit 36 Jahren darf auch ein verheirateter Mann zum ständigen Diakon geweiht werden. Als ich Anfang 2014 feststellte, dass ich nun alt genug bin, ließ mich der Gedanke nicht mehr los. Nachdem das Bewerbungsverfahren für die Zulassung zum Studium bestanden war, konnte ich dann im Mai 2015 mit den theologischen Studien am Erzbischöflichen Diakonen-institut beginnen. Im Sommer 2016 war das Probejahr vorbei und Pfr. Häckler stellte mich in der Gemeinde St. Josef, Nörvenich als Bewerber für den ständigen Diakon vor. Zu diesem Zeitpunkt wurden meine Mitstudenten und ich durch Weihbischof Dr. Bündgens zu Lektoren und Kommunion-helfern beauftragt. Die letzten zwei Jahre hat mich Pfr. Häckler betreut und mir geholfen, in verschiedene Aufgaben hineinzuwachsen.


Mit seinem Weggang halten Pfr. Kraus und ich es für sinnvoll, dass ich mich auch in St. Marien in Vettweiß ein wenig bekannt mache. Die theologischen Studien (und damit auch die Prüfungen) gehen so langsam dem Ende entgegen. Am 30.9. erhalten wir Bewerber in Mönchengladbach die so genannte Admissio. Damit sind wir offiziell in den Kreis der Weihekandidaten aufgenommen. Die Weihe wird dann wahrscheinlich am 23.11.2019 im Aachener Dom stattfinden. Nach den Sommerferien werde ich versuchen, alle Kirchen im Bereich der Pfarre St. Marien kennen zu lernen. Zum Schluss noch ein paar technische Daten: Ich bin 39 Jahre alt, verheiratet und lebe mit meiner Frau seit 2006 in Eschweiler über Feld. Ich arbeite in Köln als IT Administrator im öffentlichen Dienst. 

Christian Harttig


28.06.2018
Kirchenchor Froitzheim beim "Meat and Eat" auf dem Rursee

Am 19.Juni machte sich unser Chor auf die Reise um an dem runden Tisch „Meat an Eat „ mit Bischof Dieser auf dem Rurseeschiff Stella Maris teilzunehmen . Mit 13 Personen nahmen wir an der Diskussion mit dem Bischof , aber auch an Gesprächen mit Weihbischof Borsch , dem Generalvikar Dr. Frick teil . In zwei Gruppen führten wir dann das Gespräch mit dem Bischof. Dabei ging es uns weniger um die Strukturveränderungen im Bistum Aachen als um die alltäglichen Fragen unseres Glaubens . So erfuhren wir viel Neues, z.B. Möglichkeiten zur Gestaltung von Wortgottesdiensten , der gemeinsamen Kommunion von konfessionsverschiedenen Ehepaaren , die Fragen nach der Möglichkeit „Viri probati“(erfahrene Männer ,z.B. verheiratete Diakone) zu Priestern zu weihen. Es ging aber auch um

den Erhalt und eventuelle andere Nutzung unserer Dorfkirchen, den Möglichkeiten auch in unserem Pfarrverband Nörvenich-Vettweiß die Kinder und Jugendlichen wieder an unseren Glauben heranzuführen.
Sicherlich waren die Ergebnisse zu den Themen nicht alle zufriedenstellend . Dennoch sahen wir diese Gespräche wichtig und dankten dem Bischof für seine Offenheit . Die Organisatoren der Veranstaltung baten uns zum Abschluss , einen Chorsatz vorzutragen. 

Da unser Chorleiter und nicht alle Chormitglieder dabei waren, trugen wir unter Begleitung der „Combo –Band „ das dann einstimmig gesungene Lied „Möge die Strasse uns zusammen führen „ auch zum Mitsingen vor. Für diesen gelungenen Abschluß bedankte sich Bischof Dieser ganz herzlich beim unserem Chor und bat uns mit solcher Fröhlichkeit weiter zu machen . Hierzu das Bild des Bistums zu unserem Chorvortrag:



06.05.2018

Aachenfahrt der Kommunionkinder der Pfarre St. Marien, Vettweiß

Auch in diesem Jahr waren die diesjährigen Kommunionkinder sowie die Katecheten und Katechetinnen aus allen Gemeinden der Pfarre St. Marien, Vettweiß eingeladen, gemeinsam mit Gemeindereferentin Ruth Jannes und Pfarrer Gerd Kraus nach Aachen zu fahren.

 

In Aachen haben die Kommunionkinder sowie die Katecheten und Katechetinnen die Domschatzkammer und den Aachen Dom besichtigt und dort an einer Führung teilgenommen. Die Kommunionkinder haben in der Domschatzkammer unter anderem die Karlsbüste, das Lotharkreuz und den Proserpina-Sarg und im Aachener Dom den Marien-Schrein, den Karls-Schrein und auf der Galerie den Thron Karl des Großen betrachtet. Dazu haben die Kommunionkinder vieles erklärt bekommen und konnten Fragen stellen.

 

Nach den Führungen haben sich die Kommunionkinder gemeinsam mit den Katecheten und Katechetinnen, Gemeindereferentin Ruth Jannes sowie Pfarrer Gerd Kraus zu einem Gruppenfoto vor dem Hauptportal des Aachener Doms versammelt. Vor der Rückfahrt haben sich alle bei einem Imbiss gestärkt.


31.03.2018
Osternachtsfeier/Agape-Feier

In der Osternacht fanden in St. Gereon Vettweiß und St. Michael Kelz parallel zwei Ostermessen statt.
Die gut besuchten Gottesdienste wurden durch Pfarrer Kraus in Vettweiß und 
Pater Otto, unterstützt von Diakon Fuhrbach, in Kelz zelebriert. 

In Kelz fand im Anschluss an die Osternachtfeier, wie jedes Jahr, eine Agape-Feier im nahegelegenen Pfarrheim statt, deren Ursprung in den 1980er Jahren bei der damaligen Kar-und Osterliturgie der KJG, (Katholischen Jungen Gemeinde) gelegt wurde. Der Förderkreis St. Michael Kelz und die Messdiener luden zu Wein, anti-alkoholischen Getränken, Brot, Kräuterbutter und bunten Eiern ein. Ca. 40 Personen folgten der Einladung und auch Pastor Kraus lies es sich nicht nehmen die Feier noch zu besuchen. 
So wurden noch ein paar gemütliche Stunden bei guten Gesprächen verbracht. "

Text und Bildquelle: Klara Lensing